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Thomas Camminady läuft am schnellsten

WP vom 31.08.2015 von Mark Sonneborn

Mellen. Vielleicht lag es an der sengenden Hitze. Der 15. Burgberglauf des SV Rot-Weiß Mellen verbuchte am Sonntag einen absoluten Negativrekord. Denn das Starterfeld bei der diesjährigen Traditionsveranstaltung war mehr als überschaubar.

„Die Läufer-Resonanz hier im Dorf ist wirklich katastrophal. Ich bin echt enttäuscht“, sagte Otmar Hermanns, der Hauptorganisator des Burgberglauf zog eine ernüchternde Bilanz. Gerade einmal 51 Läufer hatten sich gestern Vormittag am Sportplatz an der Mellener Schützenhalle eingefunden, um bei dem traditionellen Lauf mitzumachen.

32 Starter hatten dabei für die zehn Kilometer gemeldet (26 Männer, sechs Frauen), bei den Läufen über fünf Kilometer zählten die Verantwortlichen nur acht Läufer (6/2). Sieben Kinder hatten sich gemeldet, vier Nordic-Walker waren es in diesem Jahr. Dabei waren es nur zwei Youngster kamen aus dem Dorf.
Werbung auch in heimischen Schulen

Dabei hatte Otmar Hermanns mächtig die Werbetrommel gerührt – nicht nur über die örtliche Presse, der Meller war zudem durch die heimischen Schulen marschiert und hatte überall Zettel verteilt.

Bei den erwachsenen Mellenern war die Resonanz noch enttäuschender. Nur ein Protagonist aus dem Dorf unterstützte die Veranstaltung mit seiner Teilnahme.

Über den Grund für die schlechte Beteiligung kann nur spekuliert werden. „Ich weiß es nicht. War das Wetter zu gut? Wenn es geregnet hätte, dann hätten wir es sicherlich darauf geschoben“, sagte Otmar Hermanns konsterniert.

Allerdings profitierte der Burgberglauf stets von der Homert-Laufserie, die in den vergangenen Jahren auch in Mellen Station machte und allein deshalb immer viele auswärtige Starter angelockt hatte. Doch diese Serie wurde zuletzt 2013 ausgetragen. „Die Homert-Serie brachte schon mächtig Prestige. Da wollten sich viele Läufer bei uns ihre Stempel für die Gesamtwertung abholen“, erinnerte sich Hermanns. Inzwischen jedoch ist die Serie endgültig begraben.

„Aber hier in Mellen mit seinen knapp 600 Einwohner gibt es doch mehr Kinder, die sich bewegen, Fußball spielen oder in den Schulen Sport treiben. Warum sind die nicht hier?“, fragte sich der Organisator.
Endlich auf Platz eins

Der Vorjahreszweite und Dritte von 2013 über die zehn Kilometer, Thomas Camminady, war diesmal endlich siegreich. Der Balver gewann in 40:08 Minuten vor André Löher (40:45) und Tobias Kremer (43:02).

Dabei war Camminady angeschlagen in das Rennen gegangen und hatte sich offen gelassen, sich kurzfristig für die halbe Distanz zu entscheiden. Doch wer den ehrgeizigen Läufer kennt, der weiß, dass er keiner Herausforderung aus dem Weg geht – undd natürlich zog er durch. Thomas Camminady startet bekanntlich als Triathlet für die Aachener TG. Im letzten Jahr bewältigte er die Strecke in 35:40 Minuten, Vorjahressieger Tim Dally vom TuS Deuz hatte damals 35:13 Minuten gebraucht.

Diesmal, bei wesentlich höheren Außentemperaturen, lagen die Bestzeiten verständlicherweise rund fünf Minuten höher. Die schnellste Frau über zehn Kilometer war Christiane Rouge in 49:38 Minuten vor Natalie Hodinar (59:20) und Claudia Hagen (1:03:42).

Marc Camminady gewann die Männerwertung über fünf Kilometer in 29:58 Minuten – der Vorjahressieger Jonas Klippert war nicht am Start, er hatte die Strecke seinerzeit in 23:42 Minuten bewältigt. Auch hier drückten die Temperaturen die Zeiten. Zweiter wurde Dieter Heck (30:49) vor Volker Klose (31:48). Bei den Frauen siegte Alexandra Linnepe (38:56) vor Katrin Schwabel (40:49). Larissa Skora siegte bei den Mädchen (14 bis 16 Jahre) in 6:32 Minuten. Bei den Jungen (8 bis 10 Jahre) gewann Jan Wiesehoff in 4:38 Minuten. Schnellster Nordic-Walker war Siegfried Schröder in 1:20:53 Stunden.

Hier die Ergebnisse zum Download:

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